Vor kurzer Zeit habe ich die erste Version einer App zum Umwandeln von iOS Videos aus dem MOV ins MP4 Format im App Store veröffentlicht und im Blog-Post dazu beschrieben, wozu Lehrkräfte die App einsetzen können.

Da von Einigen der Wunsch kam, auch Audio-Dateien umwandeln zu können ins MP3-Format und da ich mit der 1.0 dieser App an manchen Stellen noch unzufrieden war, hab ich mich an die Arbeit einer neuen Version gemacht, die jetzt deutlich mehr kann 🙂 Ich darf vorstellen: Media Converter Flex!

Was kann die App?

Die ausführliche Beschreibung der Funktionen gibt’s auf der Homepage der App! Folgende Features waren mir bei der Entwicklung besonders wichtig:

  • Die App soll auf allen Geräten gut aussehen und sich dynamisch an Größe und Orientierung anpassen.
  • Die App soll Videos kleiner machen, damit sie besser fürs Streamen im Klassenzimmer geeignet sind.
  • Die App soll einfach und intuitiv sein. Dazu zählen viele kleine Details, wie dass sich das Gerät während der Umwandlung nicht in den Standby-Modus geht.
  • Die App soll ein guter „iPad citizen“ sein und im Split View und Slide Over funktionieren.

Diese Kriterien sind – zusätzlich zu den Kern-Features der App, also der Umwandlung in MP4 und MP3 – alle erfüllt 🙂

Wieso nicht kostenlos?

Ich habe lange überlegt, diese App genau wie ihre Vorgängerin einfach kostenlos anzubieten. Nach vielen interessanten Aussagen von Lehrkräften via twitter und Gesprächen mit Freunden bin ich zum Entschluss gekommen, einen Preis von ca. 1 € (die 1,09 € kommen vom App Store Preis-Segment) anzubieten. 2,29 € zu verlangen: Es ist richtig viel Freizeit in die Entwicklung und stetige Verbesserung der App (derzeit in Version 2.4 mit vielen neuen Funktionen) geflossen und diese Zeit muss auch etwas „wert“ sein. Die App erleichtert das Arbeiten in ihrem speziellen Bereich, spart Nutzern viel Zeit und daher sollte sie den kleinen Einmal-Preis auch wert sein.

Schon lange stört mich, was im App Store zur Zeit passiert: Einerseits sollen hochwertige Apps kostenlos sein, wovon aber kein hauptberuflicher Entwickler leben kann, andererseits gehen immer mehr gute Apps in teilweise horrende Abo-Modelle über, was ich oft unangenehm empfinde.

Da die App-Entwicklung nur ein Hobby ist und ich nicht davon leben muss, ich gleichzeitig aber zumindest ein kleines Zeichen gegen die Alles-kostenlos-Mentalität in den App Stores setzen möchte (App-Entwicklung kostet echt Zeit!), habe ich mich entschieden, diesen kleinen Preis zu verlangen. Die App ist ein hilfreiches Werkzeug und ist den Preis auf jeden Fall wert. Und wer „so viel“ nicht zahlen will, weicht auf Online-Dienste aus oder Apps, die vor Werbung nur so strotzen. Dort zahlt man halt nicht mit Geld, sondern mit Lebenszeit – und persönlichen Daten.

Ich freue mich über den Launch meiner neuen App und hoffe, dass Sie Einigen von euch gute Dienste leisten wird 🙂

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